Die Nacht vollkommenen Wahnsinns (IV)

Letzter Teil. (Fortsetzung von Teil I, Teil II, Teil III)

Achtung, jetzt wird es wirklich derbe – aber die Realität schminkt sich eben nicht…

Andrea

The Final Suisse Decadence

Sie hatte mich also an der Hand, und ich folgte ihr, zwar ahnend, was sie sich so sehr wünschte (und ich mir insgeheim auch), aber ohne einen blassen Schimmer, wie Andrea sich das nun konkret vorstellt. Aber wie sie es dann anging, ließ in mir keinen Zweifel aufkommen, dass sie sich schon sehr konkrete Vorstellung über dieses wie gemacht hatte, so zielstrebig, flüssig und ohne Zögern war ihr Handeln. Sie stieg behende in die Badewanne, der beleuchtete Fußboden gab dieser Szene dazu noch etwas surreales, fast schon künstlerisches wie sie da so vor mich in die Wanne kniete, ihren Körper mir zugewandt. Erwartungsvoll hob sie ihr Gesicht zu mir auf, breitete die arme aus als würde eine Priesterin der Inkas die Sonne anbeten. Ich nahm meinen Schwanz in die Hand, der angesichts dieser tollen Frau schon wieder Anstalten machte, sich zu versteifen, musste mich daher etwas konzentrieren – und ließ es laufen, auf ihren Busen zuerst, dann ein wenig aufwärts, sie bog sich zurück in ihrem nicht zu übersehendem Genuss, empfängt voller Hingabe meinen warmen Strahl, der jetzt wie auch eine ihrer Hände langsam von ihrem Gesicht über ihren nicht nur für ihr Alter schönen Busen zwischen ihre Beine wanderte, beide – ihre Hand und mein Stahl – fingen an, ihre Möse, ihre Klitoris zu massieren, zu überschwemmen, sie stöhnte abermals, immer lauter, masturbierte sich schnell, heftig, stark, und mein Strahl schien unendlich lange zu dauern ehe er versiegte…

Ich nahm die Brause zur Hand, stellte die Temperatur richtig ein und flutete ihre Haut mit einem guttuenden, eichen Strahl. Dann stellte ich die Brause um auf schnell, pulsierend, drehend und richtete diese auch ihre Kitzler, erst aus relativer Ferne, dann immer näher kommend. Eine Folter der Lust, das war mir klar, aber ich wollte sie schreien, wimmern, brechen sehen. Und so war es dann auch: Sie brach zusammen unter der macht eines unaufhaltbaren Orgasmus’, sie schrie, wand sich und zerbrach vor meinen Augen in ein Kaleidoskop entschwindenden Verstandes…

Ich ging wieder zurück ins Zimmer und legte mich auf das Bett, die Einzigartigkeit dieses Zimmer abermals bewundernd: Diese über zwei Seiten des Zimmers sich von der Decke bis zum Boden erstreckende Glasfront, ganz wie ich es aus »Tokyo Decadence« kannte. Mein Beschluss war gefasst, kaum hatte sie das Zimmer wieder betreten, hieß ich sie, so nackt wie sie war, an diese Glasfront zu treten, mit dem Gesicht nach außen. »Strecke die Arme aus«. »Spreize Deine Beine, Andrea«. »Fühle die Kälte des Glases auf Deiner Haut«.

Szene aus »Tokyo Decadence«

Andrea tat wir ihr geheißen, ohne das geringste Zögern, aber bebend am ganzen Körper, wie unschwer zu erkennen war. Und so genoss ich einige Augenblicke noch diese Situation, diesen Anblick, ehe ich aufstand und hinter sie trat, ihr Becken nach hinten zog und mächtig in sie eindrang, mit einem einzigen, kraftvollen Stoß, entgegen dem Widerstand ihrer frisch geduschten Fotze, in deren Schamhaar ich noch die Wasserperlen erfühlen konnte, als ich mit der Hand um sie griff, um auch ihre Lustperle zu peinigen. Und so fickte ich sie stehend an dieser Glasfront, wir beide konnten die ganze Welt sehen und die ganze Welt uns – und ich hoffe inbrünstig, dass es jemand gab, dem dieser grandios Anblick ungeahnte Freuden bescherte. Denn ich selbst hätte uns nur all zu gerne von außen gesehen…

Als ich mich schließlich tief in ihr Innerstes ergoss, hatte ich sie bereits auf das Bett zurückgetragen, denn ich war mittlerweile in der Lage, unbegrenzt lange mich dem Ficken zu widmen und meinem eigenen Orgasmus erst dann freien Lauf zu lassen, wenn ich ihn aktiv anstrebte. Und so wurde es auch ein ich-weiß-nicht-mehr-wie-langer, heftiger Fick, dessen Ende mir nur noch wie ein vager Nebel erscheint.

Wieder zu uns gekommen und Worte ausgetauscht, deren Inhalte ebenso im Nebel des andauernden Rausches verschwunden sind, setzte ich mich an ihren Laptop, der auf dem Schreibtisch der Junior-Suite stand und surfte zu Erholung eMails und meine Blogs ab, während sie sich auf eine kleine Decke kniend, hingebungsvoll meinem Schwanz widmete: ich sitze, sie kniet vor mir und bläst, leckt und befühlt ihn mir lange Zeit, feiert im wahrsten Sinne des Wortes laut artikulierend die kleinen Vor-Tropfen meiner ansteigenden Lust, immer wieder muss ich die Augen schließen, um dieses Gefühl und diese Situation zu genießen, in mich aufzusaugen. Eine fast schon grotesk anmutende Situation, die wir beide da aus vollen Zügen genossen, der Macho und die Konkubine in klassischer Pose und Situation…

Dann gingen wir schlafen. Aneinander gekuschelt. Und ich schlief wie ein Stein.

Sie weckt mich mit einem Blow-Job. Halleluja! Es war so grandios, wie die Lust gemeinsam mit meinen Lebensgeistern wieder erwachte, wie sie abermals es so kunstvoll verstand, mir Gier, Härte und Wollust einzuhauchen und so nahm ich sie dann, diesmal wir beide auf der Seite liegend wie zwei Löffel, dann öffnete ich ihr die Beine, so dass sie auf dem Rücken zu liegen kam und hatte so einen wundervollen Ausblick auf ihren bebenden Busen, ihre oben herum so schön mit einem dunklen Dreieck gekrönte Fotze und meinen in sie hinein- und herausgleitenden Schwanz, meine fickenden Lenden – es dauerte nicht lange, und ich brach mit einem Schrei förmlich in mich zusammen, all meiner Kräfte beraubt, ihr alles gebend, was meine Lenden noch zu geben in der Lage waren…

Wir gingen frühstücken. Gut frühstücken. Viel Reden. Viel Kaffee trinken. Und staundend unsere glänzenden Augen bestaunen. Suchten nach ersten Worten für das Unfassbare, dass uns gefangen hatte und gefangen hielt. Fanden aber nur unfassbares. Und dachten darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn wir wie ursprünglich geplant zu viert gewesen wären. Was wäre dann noch alles geschehen, oder was wäre dann nicht geschehen? Wir fanden keine Antwort. Und kamen zu dem Schluss: Das wird ein anderes Mal sein. Es wird anders sein. Ja so wird es sein.

Wir ließen uns viel Zeit. Genossen uns, das Frühstück und diesen Klang in unseren Körpern. Bis wir schließlich zurück auf unser Zimmer gingen.

Ich konnte nicht anders, schon wieder musste ich sie nehmen, ich nahm sie an der Hüfte, warf sie auf das Bett, drehte sie dabei so, dass sie auf allen vieren auf kam, warf ihr den Rocksaum über ihre Lenden nach oben und drang abermals hart in sie ein. Doch diesmal aggressiv, böse, wolfsartig, gemein, so fickte ich sie, schnell, ließ erst einen einzelnen Schlag meiner flachen Hand auf ihren prachtvollen Arsch sausen, dann einen weiteren. Andrea flippte unter mir aus, wand sich den Schlägen regelrecht entgegen, obwohl sie nie wusste, wann und wo diese Schläge als nächstes auf ihren Hintern klatschen würden. Zuerst konnte ich noch die Striemen meiner Finger einzeln auf ihrer gebräunten Haut aufblühen sehen, es dauerte jedoch nicht lange, so waren ihre Arschbacken zwei große rote, stark erhitze, bebende Flächen, die durch die Stöße unseres Ficks unaufhörlich nach vorne gepeitscht wurden. Der Schrei, der daraufhin aus unseren beiden Mündern die Luft förmlich erzittern ließ, war unbeschreiblich, fast als würden zwei Bestien im Kampf gegeneinander zugleich ihren Todesschrei ausstoßen…

Wir ruhten, erst japsend, dann langsam die Kräfte in uns wiedererwachen spührend, so wie wir auseinander gefallen waren, nebeneinander, sie hatte ihren roten Hintern immer noch in die Höhe gestreckt, aber unsere Münder berührten sich fast, saugten regelrecht das Atem-Decrescendo des anderen in sich auf…

Es blieb nur noch eins für mich zu tun, für mich und Andrea zu tun. Es musste einfach getan werden, schon zu oft hatte ich bei einem bestimmten Ausblick in dieser Nacht daran gedacht, aber nie die Gelegenheit nutzen können, weil uns der Augenblick dann setes in andere Richtungen geschwemmt hatte.

Und so raffte ich mich, nein, die Gier danach raffte mich dann irgendwann auf und ich forderte sie auf, aufzustehen, zum Sessel des Schreibtischs zu gehen und mit dem Oberkörper über der Lehne darauf zu knien. Ich benässte ihre sich mir nun offen und gestrafft darbietende Rosette mit ihrem eigenen, reichlich vorhandenen Saft – mal mit den Händen, mal mit dem Schwanz -, bereitete sie ein wenig mit einem Finger vor, während ich meinen Schwanz mit der anderen Hand so hart wie möglich wichste. Dann führte ich diesen zu ihrer 'kleinen Venus' und drang in sie ein. Nicht wie ein zögerlicher Jüngling, sondern wie ein böser Mann: Mit Nachdruck, mit Verlangen, mit dem Wissen ob der Verbindung von Schmerz und Lust. Sie hatte Schmerzen, das Zucken ihres ganzen Leibes, das Krampfen ihrer Muskeln ließ keinen Zweifel daran. Aber ich genoss das. Und wusste auch: Andrea genießt, nein, erbettelt das ebenso, hier und jetzt und mit mir, von mir. Sie genoss die Zerreißprobe wischen Pein und Wollust. Ja, ich fickte sie in den Arsch, und mit jedem Stoss verflüchte sich Andreas Schmerz ein wenig mehr, bis er schließlich ganz verschwand und nur noch die pure Wollust und die Ungläubigkeit übrig blieb über das was ihr geschah. Ich fickte sie sehr lange, mal hart, mal weich, mal mit kurzen schnellen Stößen, mal mit sehr langen, fast ganz heraus und dann wieder tief wieder hinein. Dann kam mir der Gedanke, eine Vorhaut mit zwei Fingern zurückzuhalten, damit sie das wiederholte Eindringen des langen Schaftes in ihren Arsch in seiner ganzen Länge spürte – und wie sie es gespürt hat! Und wieder fing ich an sie heftigst auf den Arsch zu schlagen, immer wieder, immer fester, er färbte sich ein zweites Mal tiefrot…

Aber meine Fähigkeit, so sehr ich es auch wollte, mich in ihr zu vergießen, war überschritten, diesen Tribut blieb ich Andrea und mir schuldig, selbst als sie sich selbst durch ihre flinken Finger und das Gefühl in ihrem Arsch ins Jenseits geschossen hatte. Und so ließ ich von ihr ab, verschwand im Bad und kehrte nach einer kurzen Säuberung zurück, fickte sie noch ein wenig an in ihre Möse, weil sie noch immer wie betäubt und versteinert in ihrer Pose dort auf dem Sessel verharrt hatte. Dann drehte ich sie um, ließ sie normal auf dem Sessel sitzen und nahm meinen Schwanz in die Hand. Kaum hatte sie das gesehen, wanderte auch bereits ihre Hand zwischen ihre Beine und fing an, ihren point de desire zu reiben, mit schnellen, lang gestreckten Fingern. Dieser Anblick brachte mich nun vollends um den Verstand, ich verspritzte mich auf ihr extra für mich gewachsenes Schamhaar, ihren Bauch, ihre Möse, ihren Busen, während Andrea sich selbst schnell, schneller masturbierte, ich kam das letzte Mal, weiß noch wie ich staunte, dass es so viel war, und Andrea verteilte sogleich wie aus einem Instinkt heraus mit ihrer freien Hand alles auf ihrem gesamten Vorderkörper, nahm dann hastig meine Finger, führte unsere Hände zu ihrem Mund, laut stöhnend, und leckte mir dann gar noch den Schwanz sauber bei ihrer Gier nach meinem Saft des Lebens, keinen Tropfen davon verschwendend…….

Ausklang.

Abschied.

Heimfahrt.

Und noch heute ein Brennen im Gesicht, ein sehnendes Ziehen im Unterleib, wenn ich nur daran denke, an sie denke. An Andrea. Mannomannomannomann…

Die erste eMail von ihr am nächsten Morgen:

»Authenzität, welche ich vermutete, erhoffte aber nie so stark empfunden habe bei einem Mann!

Das, was Du schreibst, erzählst und vermittelst stimmt überein mit dem, was ich von Dir sehen und erfühlen durfte!

Es macht mich sprachlos.

Die Achtung und Wertschätzung, welche Du mir gegenüber aufgebracht hast! Nie hast Du mir das Gefühl gegeben, einfach eine beiläufige Fickgeschichte zu sein.

Es macht mich sprachlos.

Lust, die Du verspürst einfach zu leben und nicht nur im heimlichen zu träumen davon. Mich einfach zu ficken im Parkhaus. Denke ich daran und weiss ich nun, dass sogar noch zugeschaut wurde…

Es macht mich sprachlos.

Wie Du da sitzt, ich Dich lecken darf und Du einfach die Augen zu machst und geniesst. Mir diese Zeit lässt und mir die Möglichkeit gibst, daraus grosse Lust zu schöpfen.

Es macht mich sprachlos.

Dass bei alle dem auch noch gut zu Quatschen und zu lachen ist mit Dir.

Es macht mich sprachlos.

Und vorallem hast Du mir die Freiheit geschenkt, welche auch Du lebst! Das ist das schönste Geschenk von allem irgendwie!

Denn aus dieser Freiheit heraus kann noch sehr viel möglich sein…

Was mich nicht sprachlos macht, ist der Gedanke, Dich wieder zu treffen. Das kann ich sagen und das wünsche ich mir auch.«

Ja, es gibt sie! Solche Frauen! Ich fass es nicht!

Fin

-> Erinnerungen<

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15 thoughts on “Die Nacht vollkommenen Wahnsinns (IV)

  1. *träum*

    Schade dass es zu ende ist, die Vorfreude auf den nächsten Teil ist uns genommen, aber wir haben ja noch die Vorfreude auf euer nächstes Treffen

    Ich frag mich gerade was ich falsch mache, soviel Gefühl und Geilheit kenne ich aus meinem Sexleben nicht mal annähernd.

    Ganz toll geschrieben!

  2. @bax…sowas kann man auch nicht einfach so mal eben kurz erleben,das sind ne menge erfahrungen mit dabei.

    und falsch macht man nie etwas solange sex und erotik für einem stimmen:-)erst wenns unstimmig wird sollte man sich fragen stellen…oder handeln…lach

  3. Ich danke Dir Promisc für dieses Erleben und dieses Lesen, für diese gegenwärtige und zukünftige Erinnerung bis ans Ende meiner Tage!

    Ich werde es niemals vergessen.

    Verneige mich demütig vor diesem Manne, der das vollbracht!

    Andrea

  4. hui, das Ende der Geschichte setzt das geile Niveau der vorangegangenen Teile geradewegs fort und übertrifft es teilweise ja sogar noch. Hammer Erzählung, super Schreibstil und einfach nur geil. *sprachlos bin*

  5. dem schließe ich mich an.

    Wer hätte das gedacht, dass mich die Sprachlosigkeit erfaßt? aber so ist es…atemloses Staunen, Spannung, Freude, Lust, ach einfach ein Mix der nicht in Worte gefaßt werden will und kann…

    Arosa war schon supergeil…die Wirklichkeit übertrifft die Phantasie um Längen…

  6. Genial! Wahnsinn! Einfach WOW!

    Ich kann nur sagen – keine noch so wilde Fantasie kommt dem nahe, was ihr Beiden erlebt habt. Es ist etwas einmaliges und ich finde es super, dass ihr das festgehalten habt!

  7. ich suchte eigentlich was ganz anderes als ich über deine erinnerungen stürzte und dachte mir ich muss es einfach kommentieren. erstmal ein ganz großes „DANKESCHÖN“ das wir in deine erinnerungen einblicken durften und ein dickes „LOB“ weil du es so faszinierend rüber gebracht hast. Ganz ehrlich, ich glaube dir das denn auch ich (27) bin so und mache immer wieder gern solche erfahrungen mit und dein geschriebener Text hat hat mich so wuschig wieder gemacht das ich nicht die Finger still halten konnte freue mich schon darauf weiteres zu lesen.

    LG Anja

  8. Ich danke Dir aus ganzem Herzen, AnjadieGeheimnisvolle 🙂

    Und ich bin mir sicher: Du findest hier noch vieeeel mehr – vor allem wenn Du Dich entscheiden würdest, Dich mit in Onanistisches einzubringen 😉

    Viel Spaß und vor allem Erregungen in meinem Blog, Anja! Und lass vom offenherzigen kommentieren nicht ab 😉

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