Hüfthosen – eine Plage!

Vernichtendes Urteil

Hiermit erkläre ich die gegenwärtig-hochaktuell-omnipräsente Frauenhosen- + Minirockmode (im Bund tiefsitzend) für gescheitert!

Gründe:

Völlig im Schnitt (Nein, nicht im Durchschnitt – immer!) vorbei an den erotischen Kurvenvorgaben jeglichen weiblichen Körpers, die Taille wird gänzlich aus der Proportion geschoben

Eine über neunundneunzigprozentige Tendenz, optisch selbst die schlankste Frau mit Rettungsringen zu versehen

Hirschgeweihtattoos (wenn frau sie denn haben muss) werden konsequent mittig abgeschnitten, ebenso wie so manches Lenden-Tattoo

Der Arsch erhält die Proportion einer zu flach geratenen Schüssel mit zu grossem Basement, in der ein Haufen hautfarbenen Teigs aufgeht

Steissbeinlöcher + zusammengequetschte Arschanfangsritzen werden höchst unvorteilhaft freigelegt

Und selbst bei den allerschlankesten Frauen sieht der mittige Bauchmuskel aus wie ein hervorstehendes Wasser-Bäuchlein oder ein überdimensionaler sich tennisschlägerartig verbreitender Wurmfortsatz des Venushügels

Über die abtörnenden Quetschmale nach dem Ausziehen in direkter Nähe zur „Schatzkammer“ brauchen wir erst gar nicht zu reden…

Fazit: Was nutzt einem ein im übertragenen Sinne als grundsätzlich mal reizvoll gedachtes Dekoletée (und diese Hosen/Röcke sind Arsch- und Scham-Dekoletées), welches bei jedem Betrachter den subjektiven Eindruck von „unproportionierten“ Brüsten verursacht!?

Was haben sich die Designer nur dabei gedacht!? Und was die Käuferinnen!

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28 thoughts on “Hüfthosen – eine Plage!

  1. Verdachtsmoment Nr 1: Es liegt an den besten Freundinnen. Entweder sagen sie einem in der Umkleidekabine nicht die Wahrheit – oder sie denken sich halt: Das gehört sich so, bei den anderen (in der Schule, auf der Strasse, in der Disse, auf MTV) sieht es ja genauso aus.

  2. käuferin squeez denkt: kauf ich nicht, weil ich darin irgendwie übergewichtig wirke und scheisse aussehe

    weiterhin beneidet sie sämtliche trägerinnen dieser mode um deren selbstbewusstsein….

    was sich die designer dabei gedacht haben? keine ahnung….wahrscheinlich stehn die auf unvorteilhaft gekleidete damen…

  3. Was diese Pseudo-Designer sich denken? Das einzig Richtige: Wie komme ich an möglichst viel Geld von möglichst dummen Menschen?

    Denen sollte man keinen Vorwurf machen. Den Trägern auch nicht. Wer sich sowenig mit seiner Außenwirkung beschäftigt, ist viel zu uninteressant, um sich mit überhaupt ihm zu beschäftigen. 😉

  4. naja, eine hose die unter der brust beginnt, ist auch nicht besser… das mittelmaß muss es sein.

    natürlich sollte kein bund den bauch oder hintern wellen schlagen lassen. aber ich finde wenn die hose nicht zu eng quetscht und in material und farbe stimmt, dann kann ein bisschen hüftknochen schön sein. aber zu viel wiegen darf man da wirklich nicht… es wird schnell unvorteilhaft. aber schlimmer finde ich hosen, die seitlich und hinten relativ hoch sitzen und nur um den bauchnabel tiefer… das geht nicht!

  5. oha… modeexperten unter sich *schmunzel*.

    Tja, also darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht… über nassen Straßenschmutz erst kürzlich… hmmm.

    Also abgesehen davon, dass ich sowas nicht hab, und mich bei den Trägerinnen, die mir damit auffallen (diejenigen, bei denen Arschgeweih oder Backenspalte sichtbar sind – also die Backenspalte fand ich eigentlich in den meisten aller Fälle ganz anregend…), fällt mir immer nur (zuerst) das Arschgeweih oder die Backenspalte auf… dann meistens ein gewisser Kleidungsstil, den ich so gar nicht zu schätzen weiß… meine Meinung dazu: Pro Primo is mir das wurscht; pro secundo denke ich mir, solche Teile könnten kombiniert mit verschiedensten anderen dingsbümsern vielleicht gar nicht so schlecht aussehen; pro ultimo hab' ich so ein Teil nicht, und mache lieber, wenn's mich juckt, auf meine Spalte in der oberen Körperhälfte bzw. die andere Spalte weiter unten in der unteren Körperhälfte aufmerksam… aber, wenn ich's mir recht überlege: letzteres eher nur zu ausgewählten Anlässen *hustlach*

  6. a propos:

    interessant übrinx auch die konsequnet und unbeirrbar zur schau getragenene weißen nylonhosen, bei denen man(n) / frau in aller gemütsruhe und unterdrücktem voyeurismus die tanga-unterwäsche betrachten kann.

    durfte ich neulich wiederl live auf dem s-bhf erleben.

    meine güte. sachen gibts. im wahrsten sinne des wortes.

    liebe grüße,

    der mini-rock-fan vic, aber mit stil, bitte. (und beachtung der eigenen figur, gell)

    p.s. dein header gefällt mir.

  7. jajajaja … zustimmend lachend nicke

    arschgweih ist schon ok

    aber entweder sehen oder nicht sehen

    das mittendrin ist furchtbar

    und

    die röcke über der hose .. sorry ..

    es wird sommer

    es wird noch heisser also weg mit dem stoff

    aber gut

    mode MUSS man nicht verstehen *gg*

  8. Ich mag Hosen bei Frauen nicht. Ich verstehe auch nicht, warum Frauen überhaupt Hosen anziehen (außer bei praktischen Anlässen natürlich). Jede Art von Kleid oder Rock sieht deutlich hübscher, eleganter aus und hat mehr Sex-Appeal. Bei vorteilhaften Figuren kommt man ins Schwärmen, bei unvorteilhaften kaschiert ein Rock mehr als eine Hose.

    Daher erkläre ich als Chauvi einfach mal die Hosenmode bei Frauen für gescheitert. So.

    Und am meisten fertig macht es mich, daß sich G. partout meiner Sichtweise nicht anschließen mag 😉

  9. guten morgen, die 80er sind vorbei!!!

    auch wenn es viele nicht wahrhaben

    wollen! gäbe es sonst diese unzähligen,

    unsäglichen chart-shows im tv und radio?

    daß bei vielen die ansonsten so hoch

    angelegte toleranzgrenze in diesem punkt

    gesprengt wird, kann ich nicht begreifen.

    wendet eure augen und ohren ab von all

    dem greuel, auf daß ihr nicht erblinden

    oder gar taub werden möget. gründet eine

    ästhetische front gegen all den modischen

    terrorismus der eure augen beleidigt.

    verhängt drakonische strafen gegen un-

    belehrbare …

    … oder doch laissez faire …

  10. ähmmmm…

    ich finde röcke oder kleider über hosen toll ehrlich gesagt.

    die hose muss natürlich schlicht sein und schmal obenrum geschnitten. aber sie ermöglicht es schöne kleider auch zu tragen wenn es kälter ist und vor allem auch zu schuhen, die nur unter hosen schön sind. vielleicht vertrete ich diese meinung aber auch nur, weil ich aufgrund hüftschäden keine hohen schönen sandalen, stilettos etc tragen darf. abgesehen davon, dass sandalen, die zu kleidern eigentlich am schönsten sind (neben stiefeln) nur sommertauglich sind. aber ich mag nicht auf die warme zeit warten.

  11. da muss ich schwänchen recht geben… ich mag das auch… obwohl ich sowas nicht trage… aber zu manchen passt das einfach…

    Außerdem sollte man immer abwägen… ja ich hab auch so eine mega tief sitzende Hose… damit auch ja jeder meine Tangakollektionen sehen kann^^

    Im Ernst… solang die Hose weder drückt… noch die Trägerin zu dick ist… noch ein Arschgeweih hat [igitt] geht das alles noch… Steißbeinlöcher gehen doch noch… aber Ansonsten °schüddl° manche Sachen sollte man sich nicht bildlich vorstellen…

    Aber man denke daran ein relativ langes Top darüber zu ziehen… dann sieht man weniger… man erscheint tritzdem schlank… die Taille sieht auch gut aus…

    Also… keine Rumgemeckere mehr…

    Prinzessin.. Verfechterin der Mode Hosen…

  12. Sorry, Schwanenschrei und Prinzessin: Die „Entbetonung“ der weiblichen Linie bleibt auch weiterhin noch bestehen. So etwas gab es eigentlich seit der Steinzeit nicht mehr in dieser „enterotisierung“. Da hilft auch nicht der Hinweis darauf, das sei Mode – es ist eben eine schlechte Mode in meinen Augen…

    Im Orient gibt es ähnliche Bundschnitte, allerdings erzielen diese mit Transparenz und Weite nicht einen Bruch sondern einen höchst ästhetischen Übergang. Ebenso ist es mit manchen Bikinis – die Linie wird kurz darunter visuell fortgesetzt und nicht gebrochen.

    Es ist halt nicht alles gut, was schlecht geklaut wurde… 😉

  13. Die Entbetonung der weiblichen Linie – da sprechen Sie ein Thema an… wie erklären Sie sich eigentlich, daß die Figuren der Frauen sich momentan immer mehr denen der Männer anzunähern scheinen? Statt Kurve sieht man selbst / gerade bei Mannequins immer häufiger eine fast V-förmige Figur, dafür ist die Mode mittlerweile fast konsequent auf unisex umgestiegen (Jeans, Cargohosen, Hüfthosen), selbst im Büro sieht man mittlerweile extrem viele Damen in Nadelstreifen“kostümen“, die vom Schnitt her durchaus einem klassischen Herrenanzug ähneln…

    Gibt es eigentlich eine solche Tendenz auch umgekehrt? Ist die Metrosexualität der Männer im Prinzip der gleiche Trend zur Anpassung der Geschlechter?

    Oder ist das nur eine nicht-repräsentative Sichtweise in meinem (natürlicherweise) eingeschränkten Bekanntenkreis?

  14. Das haben sie richtig erkannt, german psycho: Die eindeutige Tendenz der Mode geht in Richtung Entsexualisierung – genau wie das sinnliche Verhalten vieler ihrer Träger. Und damit ist etwas völlig anderes gemeint als die androgyne Glamour-Rock-Bewegung der 70ger Jahre, die ja schliesslich nur so vor Lust strotzte (Hat jemand »Velvet Goldmine« gesehen?). Selbst weibliche Bewegung scheint (Ausnahmen bestätigen die Regel) als Kunst der Verführung immer mehr in Vergessenheit zu geraten, ich masse mir an nicht eine Frau unter dreissig zu kennen, die wirklich weiblich eine Treppe so beschreiten könnte, dass den hinter ihr gehenden Männern die Kinnlade herunterfällt – früher ein nicht selten anzutreffendes Phänomen. In diesem Fall schafft vor allem die Schuhmode erotische Abhilfe.

    Ärsche als sekundäres Geschlechtsteil werden gar wirklich effektiv unisexualisiert, insbesondere gefördert durch die hier beschriebene Mode, ob eng oder weit.

    Nun ist die Frage: Wollen das die Konsumenten so, streben sie ihre eigene Ent-Sinnlichung an? Entspricht diese Anti-Sexappeal-Mode als Spiegel dem Inneren der Träger oder ist das nur ein Unfall? Denken die Träger wirklich, mit diesen teuer erkauften Zentimetern mehr an Haut und einem geschlechtsneutralen Bewegungsablauf erotischer zu sein?

    Also ich begehre Frauen. Und ich will Frauen die einen Mann begehren. Und wenn ich eine Frau aus gegebenen Gründen nicht gleich als Voll-Frau empfinde, dann tut sie sich schwerer mit mir. So ist das eben.

  15. es geht nicht um trend oder mode oder „in“

    es geht darum dass jeder etwas findet, dass zu ihm passt, den typ betont, vorteilhaft ist, als ausdrucksmittel dient.

    pauschalisieren hilft da wenig, weil kleidung so verschieden sein kann wie die menschen, die sie sich ausdenken.

    und ich will ehrlich sein, ich liebe meine schwarze jeans, die auf hüfte sitzt. ich mag meine hüftknochen und mein hintern sieht darin einfach gut aus. mir gefällts an mir. nicht immer. aber die hosen, die ich mir gekauft habe, passen zu mir. und ich finde sie stehen mir, keine gebrochene linie.

    auch keine v-figur

  16. Erklären Sie mir bitte nicht, worum es geht! Ich bin durchaus in der Lage, den Inhalt einer Diskussion auch selbst zu erkennen, bzw. eventuell ist auch das, worum es Ihnen geht, nicht das, worum es einem oder mehreren anderen Diskussionsteilnehmern geht.

    Und zweitens ist der Vorwurf der Pauschalisierung ziemlich absurd. Nur, weil Sie ihre Jeans lieben, heißt das nicht, daß mein Geschmack – der sich nun von dem Ihren unterscheidet – deswegen falsch oder meine Aussage pauschal wäre.

    Und wenn Sie keine v-förmige Figur haben, dann ist das definitiv positiv. Und man kann Ihren Freund/Mann dazu auch beglückwünschen. Und Sie natürlich auch. 🙂

  17. nichts gegen irgendeinen geschmack. nichts gegen irgendeine meinung.

    aber gerd's eintrag war mir nunmal zu pauschal.

    ich bin subjektiv, selbstverständlich.

    aber ich werde nicht pauschal behaupten, hüfthosen seien die beste erfindung der neuzeit und vorteilhaft für jede frau/mann (junge, sehr sehr schlanke, leicht androgyne männer und hüft(schlag)hosen sind eine tolle kombination meiner meinung nach).

  18. Nichts gegen Deine Meinung – aber mir gefallen selbst schlanke Frauen nicht besonders in solchen Hosen, aus all den Gründen die ich schon angeführt habe, Angie – und daher hab' ich diese Mode auch für mich als gescheitert erklärt 🙂

    Und so wie es ausschaut, bin ich mit dieser meiner Meinung nicht ganz alleine…

  19. Dann tust du mir leid Gerd und alle anderen… denn dann habt ihr bisher anscheinend nur irgendwelche fetten Teenies in miserabel geschnittenen Miss Sixties gesehen…

    Ich bin da eher Schwänchens Meinung… was nicht heißt das wir eure nicht akzeptieren.. ihr müsst genauso akzeptieren das uns diese Hosen gefallen… sie uns beiden stehen [soweit ich das beurteilen kann haben Schwänchen und ich relativ die selbe Figur] und unsere weiblichen Kurven perfekt betonen…

    ich weiß ja nicht was ihr toll findet… aber anscheinend fidnet ihr hosen bis über den bauchnabel geschnitten sexy.. was ja absoluter liebestöter ist °schüddl°

  20. Ihr Bedauern benötige ich nicht. Gerd sicherlich auch nicht. Au contraire – wenn Sie zu solchen verbalen Mitteln greifen müssen, anstatt einfach zu verstehen, daß Ihr Geschmack nicht unbedingt weltumfassend richtig sein muß, sondern daß gewisse Dinge, die Ihnen gefallen, bei anderen Menschen einen gegenteiligen Effekt auslösen können, ohne daß dadurch die anderen Menschen weniger wertvoll wären, dann sind Sie diejenige, die zu bedauern ist.

    Ihre beiden Beiträge zeugen von einem erheblichen Maß an Egozentrik. Sie erklären, um welches Thema es geht, Sie erklären, was pauschal und und was differenziert ist und zuguterletzt bedauern Sie auch noch jeden, der Ihren großartigen Geschmack nicht teilt.

    Immerhin läßt der zweite Absatz Ihrer Aussage ja Platz für Hoffnung 😉

  21. ^^ lesen und verstehen… immerhin scheint der zweite Absatz relativ verstanden worden zu sein…

    Außerdem.. habe ich keinen Wert auf das Sie gelegt… nur nebenbei…

    habe ich mit einem Wort gesagt das mein Geschmack weltumfassend sein muss… nein… ich akzeptiere es wenn ihr sagt euch gefällt das nicht… ich wollte mit meinem Beitrag nur erreichen das auch ihr uns versteht… bzw. das ihr akzeptiert das uns die hosen gefallen…

    ich wollte also mit dem eintrag genau das gegenteil von dem erreichen was ich erreicht hab… /=

    °keiner versteht mich° °keiner kann mich verstehn°

  22. Verständnisprobleme bei Diskussionen sind stets dem Verfasser, nie dem Leser anzulasten… 😉

    Wobei ich meine Aussage schon zurücknehmen muß, da ich Ihre und schwanenschres Beiträge als einen einzigen bewertet habe. Somit muß ich mich für den mittleren Teil entschuldigen.

    Ob Sie auf das „Sie“ Wert gelegt haben oder nicht – ich kenne Sie nicht persönlich. Daher halte ich das „Sie“ für die korrekte Form der Anrede. Selbst wenn ich ansonsten recht offensiv schreibe, soll das „Sie“ ein wenig Respekt vor einem mir fremden Menschen ausdrücken.

    „Du“ ist für persönliche Freunde reserviert, für Menschen, die ich auch im realen Leben kenne. Dies ist keine abschätzende Wertung, im Gegenteil.

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