Das gestrige Sein, und ebenso unbestimmt-tief-sonores Brummen des Frühlings, hochwillkommene Blicke auf erste weibliche Aufkeimungen, Flashs, Neuerkennen begehrbarer Proportionen, Bewegungen von Hüften, Lenden in Freiheit entlassen, hypnotisch magnetisch meine Blicke lockend, selbige mächtig-ausziehend-lüstern, hervorgelockt da laue Winde, wärmende Sonne, Düfte des Keimens, weckt wieder tief in meiner Seele, meinem Herzen, meinem Leib, errichtend mein Glied, Ge-Mächt auf der Lauer – die Orgie, fantastisch, gross, erhaben.
Dionysos, gib! Dionysos nimm!
Bacchantinnen, nehmt! Bacchantinnen gebt!
Satyrn, spielt auf!
Tanzt, liebt, vollbringt Eure Lust
Gedankenfrei
Auch Du (komm!)
Auf dem Dach der Freudenwelt!
das bild einer solchen orgie, das in meinem kopf entstanden ist, reizt mich, ja… ausprobieren, bis dahin kann ich nicht sagen, ob ich tatsächlich lust und gefallen daran finden könnte… meine lebensgeschichte lässt mich daran zweifeln… wie sehr kann sich ein mensch ändern?
Sehr, ich seh es an mir – aber er braucht dazu Schritte, einer vor dem anderen 🙂
ja, da hast du bestimmt recht… ich wäre überfordert.
immer neige ich dazu, die dinge zu überstürzen, oh ja! allerdings ist das endergebnis bis jetzt immer positiv gewesen, wenn die gefühle bei den stürzen denkbar gemischt waren…
Ich denke, Du bist auf dem Weg dorthin – und ein paar nicht weit davor liegende Meilensteine bieten sich Dir ja schon geradezu schreiend an 😉
nehm' ich sie denn nicht johlend an?
*lach* Ja, das tust Du!
macht dich das nicht misstrauisch?
Welch absurder Gedanke – warum sollte es mich das?
ist soetwas nicht ungewöhnlich?
wos da baua ned kennt, frisst a ned 😉
'frisst'a' wäre wohl akkurater, aber ich lass das jetzt. komm mir jetzt endgültig komisch vor…
Es ist aussergewöhnlich, das ist wahr – aber es ist durchaus schlüssig, wie ich aus meiner Erfahrung weiss 🙂
Ich habe schon einmal (wie ich solche „Vergleiche“ hasse“) jemanden wie Dich kennengelernt, zumindest was diese Entwicklung in Art und Intesnion betrifft. Da war es, um noch einmal einen Vergleich mit Dir zu strapazieren, sogar noch „krasser“, weil eine tief in die Persönlickeit verwurzelte Introvertiertheit damit einherging.
Der Knoten wurde gelöst (und wie!), die Introvertiertheit blieb – das war und ist wahrhaftig krass *lach*
Du hast es da 'leichter', kannst Du doch auf Menschen wie mich zugehen und Dich offen artikulieren 🙂 Ich freu mich auf Dich, Bacchantin!
ja, stimmt, ich hab's da leichter… zum glück! E-MAIL!!!