Erinnerungen
Marcella
Öl

Es begab sich, dass der Tag ziemlich angefüllt war mit allerlei – etwas Arbeit, ab und zu einer Stippvisite im Net mit schönen, wirklich schönen Worten, einem bibberkalten Fotoshooting im Schnee (wenn man schon mal die Gelegenheit hat, sollte man sie auch Nutzen *lach*), dass mithilfe des Modells und eine Thermoskanne Tee zu einem klaren Erfolg wurde und schliesslich – der Vorfreude auf ein Ereignis, dass ich ziemlich geheimnisvoll meiner Herzallerliebsten schon Tage zuvor angekündigt hatte mit den Worten: Nimm Dir mal für Dienstag Abend nicht zuviel vor und schaufle Dir Deinen Kopf frei – es könnte etwas schönes passieren 🙂 Der Abend brach an, begann mit einem guten DVD aus der Videothek – bisher noch alles im grünen Bereich. Als jedoch der Abspann des ziemlich guten Films (X-MEN 2, wer's wissen will) lief, trat ich von hinten an M.s Sessel heran, verband ihr die Augen, hiess sie aufzustehen und führte sie in unser Schlafzimmer. Dort bereits vorbereitet, bettete ich sie auf unser schwarzes Lack-Laken – eigentlich für andere 'Fälle' angeschafft – sie zuckte ob der anfänglichen Kühle dieses Materials erst einmal ein wenig zusammen und wartete… Ich ging in die Küche, goss etwa eine Tasse neutralen Massageöls in eine recht flache Schale, tat etwas Melisse, Badeöl hinzu, stellte das ganze in die Mikrowelle (1 Min. bei 800W) und begab mich dann wieder zurück ins Schlafzimmer, wo sie schon etwas fröstelnd auf dem Laken harrte, ungewiss der Dinge die da kommen sollten. Ich stellte die Schale neben dem Bett ab, tauchte die Hand in das exakt handwarme Öl und liess sie über ihren Köper schweben. Sie zuckte zusammen bei den ersten Tropfen, ihr Körper bäumte sich unwillkürlich ein wenig auf, Überraschung war von den durch die Augenbinde nicht verdeckten Gesichtszügen abzulesen. Es war nicht schwer zu erraten dass sie versuchte, herauszubekommen, welche Art von Tropfen ihren Körper benetzten, warum sie sich so anfühlten wie sie sich anfühlten und woher der Duft kam, der begann, den Raum zu erfüllen. Ich tauchte meine Hand ein weitere Mal in das Öl, liess sie wiederum schweben, über ihren gesamten Köper hinweg, mal langsam, mal schnell, ihre Brüste bebten, ihre Lenden zuckten, fast streckte sie sich dieser warmen Wohltat auf ihrer anfänglichen Gänsehaut entgegen. Ein ums andere Mal wiederholte sich das Spiel, schliesslich nahm ich die Schale in die Hand und goss den üppigen Rest erst über ihre Brüste, ihre voll aufgerichteten Brustwarzen, dann in ihr dunkelglänzendes, volles Schamhaar, von wo es, flüssig wie Wasser durch die Wärme, unversehens auch zwischen ihre Beine versickerte, nein, sich dahin regelrecht ergoss… Ich hiess sie, sich zu streicheln, ihre Händen über ihren Körper wandern zu lassen, sich selbst in ihrer öligen Glätte zu liebkosen, während ich mich daran machte, ihr dabei gleichzutun aber auch in einer kurzen Unterbrechung nach einer Flasche Pefferminzöl zu greifen, diese zu öffnen und mir einen Tropfen auf einen Finger zu geben. Sie hatte die Beine schon leicht geöffnet und so war es für mich ein leichtes Spiel, diese Fingerspitze genau platziert an ihren Kitzler zu führen, was ihr eine Überraschung, eni Schaudern und dann – Erkenntnis brachte, Erkenntnis darüber, dass sie gerade mit einer völlig neuen Erfahrung konfrontiert wurde! Ich gab ein paar Tropfen des Pfefferminzöles auf meine Handfläche und wischte damit über meinen schon lange hart geworden Schwanz, verteilte es mit dem restlichen Öl, von der die Hand nur so triefte, von der Eichel über den Schaft bis über meine Hoden. Dann öffnete ich ihr die Beine, stieg über sie und fuhr zielgerichtet tief in ihre bereits vom Öl kräftig geschmierte Scham ein, so leicht, als dränge ich in eine weite Halle. Sie genoss, sichtbar und spürbar, diese Überrumpelung, stemmte sich auch sogleich mit ihrem Körper gegen den meinen, jeden Stoss herzlich empfangend und erwidernd, voller Begierde, voller Lust. Die Sinnlichkeit dieser neuen Erfahrung hatte sie offensichtlich in heftige Geilheit versetzt, wie mich ja auch, und nun begann das Pfefferminzöl auch, seine volle Wirkung zu entfalten: Mein Schwanz fühlte sich kalt und zugleich heiss an, anders als gewohnt konnte ich dadurch nicht nur vordergründig meine Eichel, sondern meinen ganzen Schwanz, den Schacht, in seiner ganzen Länge und seinem ganzen Umfang heftig präsent in ihr spüren, er war völlig ungewohnt 'ganz anwesend', Zoll für Zoll ein einzigartiges Erlebnis für mich geworden. Jetzt konnte ich auch nachempfinden, wie dieser eine Tropfen auf ihrer Klitoris ihre heftige Wirkung entfaltete, wie (wie es sich später herausstellte, zu Recht vermutet) mein Schwanz durch seine stimulierende Beschichtung ein ihr völlig neues 'Schwanzgefühl' vermittelte, ihn ihr richtiggehend in voller Länge und Breite als 'innen drin' erfühlbar machte. Ein echt einzigartiges, nie zuvor empfangenes Gefühl *boah* Es dauerte auch nicht lange, eh mein Orgasmus kurz nach ihrem folgte und wir sanken völlig überwältigt vom Erlebten erschöpft ineinander zusammen…
nach 23 uhr können wir in ruhe einen heben
ich komm dir dann auch gern entgegen
aber jetzt herrscht noch waschtagendfinalisierungsstreß
bist du bereit für die biere oder weine zu zweit???

breit *lach*
woooooooooowwwwww
wann kommst du nach wien????
im juli bin ich 8 tage in tschechien…sonst bin ich zuhause…..
Ende diesen Monats nach einem Abstecher nach Nieder-Ö *breitgrins* Das wird 'ne Sause, Meister!
Inspiriert durch diesen Text….siehe meinen allerersten Eintrag..sehr schön geschrieben….
Das macht mich freudig lächeln und irgendwie stolz, talia 🙂
Würde mir wünschen, mehr davon bei Dir zu lesen…
Mann……. bist du gut……. mir fehlen die Worte
Ach übrigens: X-Men? Genial, nicht wahr? Teil eins gesehen? Meiner Meinung nach irgendwie besser als der zweite Teil. Obwohl… Nein, ich kann mich nicht entscheiden…
eins noch: diese eine zeile: „do you know what happens to a toad that gets struck by lightning?“ keine Antwort vom Krötenmann… Darauf Storm: „The same thing that happens to everyone else.“ – irgendwie unbeholfen… aber sie will ja was aussagen, die Zeile… und das sagt sie auch aus… naja, ich bin wieder mit mir selbst uneins…
einen letzten kommentar kann ich mir nicht verkn… verzwicken: Soso, nach Nieder-Ö fährst du, und das wird eine große Sause! Soso, soso, hehe…
Schweigen… Sause? … Schweigen … Das wird ein Feuerwerk der Sinne und Sinnlichkeiten … Zumindest das, was ich dabei erleben werde.
Nachtrag: Weil ich hier so gerne Monologe halte 😉
…
jetzt hab' ich's vergessen…
Ah! Jetzt weiß ich's wieder: Musste bei meinem vorletzten Kommentar an deine Startseite denken…
Ha! Mir ist nochwas 'Wichtiges' eingefallen (theoretisch könnte ich ja gleich hier einen Roman schreiben…) – dieser letzte Kommentar, dieser hier, den ich gerade schreibe, bzw. den du gerade liest, Gerd (eigentlich sollte ich das ja ins Gästebuch schreiben, wenn's auch schubladiert sein soll…), ist eigentlich gar nicht wichtig… tja.
Und damit die anderen Leser nicht eifersüchtig werden, wenn ich nur dich in diesem Kommentar anspreche, der ja, rein theoretisch, das Thema des dazugehörigen Eintrags behandeln sollte, hier noch etwas von meinem höchstpersönlichem Senf:
Im ? hab' ich eine Art ? entdeckt bzw. mir entdecken lassen, die mit einem leichten ? versetzt ist… U.a. daran hab' ich denken müssen, als ich den Eintrag las. Schlau… es gibt so oft natürliche 'Zutaten' (muss unbedingt soetwas in meine Rubrik 'Rezepteecke' schreiben…), die die künstlichen, kostspieligen in puncto Sinneserlebnis bravourös abhängen…
Allerdings: Dieser Balsam ist, nehme ich an, auch dermatologisch getestet… was mir gleich wieder zu denken gibt: Gedanken schleppen sich in Richtung Tierversuche… Also, da pfeif' ich dann eher drauf. Muss mal die Marke abchecken (–> KamaSutra).
Bevor ich das nicht weiß, mach ich lieber keine Werbung… (*donnerschlag* …dieser Kommentar ward zensiert */donnerschlag*)
Dieser Balsam wurde dermatologisch bei Menschenversuchen getestet *breitgrins*
Mehr Menschenversuche… neue Menschenversuche? *nochbreitergrins*
Wozu über das sebstverständliche reden? *grins*
Damit man (sogar) an der Selbstverständlichkeit (noch mehr) Lust dabei empfinden kann(?)
ich lese die geschichte jetz glaub ich zum 20. mal oder so…und sie ist immer noch heiß *schmunzel*. und dabei mag ich fremde geschichten eigentlich gar nicht.