„Unsere Jugend liebt den Luxus, hat schlechte Manieren, macht sich über die Autorität lustig, hat überhaupt keinen Respekt vor dem Alter. Unsere Kinder sind Tyrannen, sie erheben sich nicht vor den Erwachsenen, sie widersprechen ihren Eltern, sie sind unmöglich.“
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“
„Unsere Zeit befindet sich in einer kritischen Phase. Die Kinder hören auf ihre Eltern nicht mehr. Das Ende der Welt ist nicht mehr fern.“
„Unsere Jugend ist verdorben bis auf den Grund des Herzens, böse und faul. Sie werden nie wie wir früher und können unsere Kultur nicht erhalten.“
Die erste Aussage stammt von Sokrates 470 – 399 v. Chr., die zweite von Hesiod, ungefähr 720 v. Chr., die dritte von einem ägyptischen Priester, etwa 2000 v. Chr., und die letzte wurde erst vor kurzem durch einen Archäologen auf alten Weinkrügen in den Ruinen Babylons, also aus einer Zeit vor mehr als 3000 Jahren v. Chr. entdeckt.
Das sagt doch jede Generation über die nächst folgende… oder???
Was bekomm ich nicht alles von alten Leuten an den Kopf geworfen… bis man sich mal länger miteinander unterhält und mitbekommt das der andere doch nicht immer den Vorurteilen entspricht…
und trotz all der jugend gibt´s uns immer noch! *lächel*
…und wenn sie sich nicht zu tode geritzt haben dann werden sie morgen unsere politiker sein…
*lach* ja, die zitate kenne ich.
damit beruhige ich mich immer, wenn es mir doch mal passiert, daß ich so etwas denke.
und es geschieht nichts neues unter der Sonne.. *g*
ich finde diese aussprüche auch immer wieder gut..
Zumindest mit dem Nicht-Erhalt der Kultur hatte der Babylonier ja recht.
Ach, auch hier treibt sich das Anonymchen rum?