M?nner haben einfach mehr Freude am Leben 🙂
Archiv des Autors: promisc
Film-Tipp – Nekrophilie in reinster Ästhetik
Vorab: Keineswegs eine meiner Obsessionen – aber ein Film der ungeahnte Toleranz sozusagen mitten ins Herz trägt.
Kissed
Todeskuss
(Kissed)
Kanada 1996
Nach einer Kurzgeschichte von Barbara Gowdy
Regie von Lynne Stopkewich
In den Hauptrollen Molly Parker und Peter Outerbridge
„Sensibel realisierter Film über eine ungewöhnliche, obsessive Liebe.“
„In hypnotisch-schöne Bilder verpackter Film über das Tabuthema Nekrophilie und die Geschichte einer absoluten Liebe.© Entertainment Markt“
»It is about a coming of age for the heroine of the movie, Molly Parker. She plays a woman who is obsessed with young deceased men and finds herself working at mortuaries so that she can be intimate with them. While I do not think necrophilia is something positive, it is a psychopathology that does occur and often by employees in the funerary business.
Again, the film is an interesting and under-rated one that is quite interesting, well-acted and quite enjoyable. I love films that are creatine and this one is definitely for you broad-minded people who want to see something artistic and not mainstream, yet done tastefully. Without giving away the plot, I highly recommend this contraversial film.«
»brace yourself. if you are squeamish or tend to faint at the sound of the word necrophilia, you will probably not care to read the reviews let alone rent the videotape. let me tell you upfront that you'd be making a huge mistake & missing out on a truly remarkable film which never really has gotten it's dues. molly parker gives a full-bodied(no pun intended) performance as a young woman by the name of sandra obsessed with deceased young men. it's as if our lead character sandra can feel their dreams, their sadness, & is able to somehow make a connection with these expired young bodies as she later tells us. for some strange reason, this provides comfort & consolation i suppose for it eases her mind that she too will one day cross over as well. to complicate matters only worse, sandra meets a young college student who is as intrigued by her fascination with death as he is romantically attached to her. needless to say, their relationship takes an awful turn as the film progresses. although quite sad & a bit eccentric, kissed reminds of us how we fail to see while we are still in the world of the living. it seems as if we only notice certain things about ourselves or others after they have crossed over or left their earthly home. many could argue or debate that we shouldn't be reminded through a controversial film such as this but then how could appreciate life anymore without it? watch kissed with an open mind & brace yourself once again as you hear the haunting music of sarah mclachlan while the credits pass before our eyes.«
»Faszinierend.
Das Thema Nekrophilie wird meist blutigen Horrorfilmen vorbehalten, doch Kissed ist anders: Ein ruhiger Film über die Probleme einer jungen Frau mit der Liebe zu lebenden Personen.
Sie versteht die Toten, und sieht sie mit anderen Augen.
Kissed ist, trotz oder wegen, der Thematik, ein tragischer Film, der Nekrophilie in einem anderen Licht erscheinen lässt, jenseits des Splatters.«
»Geheimtip.
Dies ist ein ernsthafter Film. In „Kissed“ geht es um Nekrophilie. Das ganze Thema ist dabei weniger psychologisch sondern eher spirituell interpretiert worden.
Dieser Film ist aber keineswegs ein Esoteriker-Film, sondern er spricht jede/n an und moechte alle an dieses Thema heranfuehren. Mit Erfolg. Hierzu traegt auch die sympathische Hauptdarstellerin bei.
Dieser Film ist ein Geheimtip.»
»Sandra erkennt, daß ihre Obsession – Nekrophilie – sie zu einer extremen Außenseiterin macht. Als junge Frau wird sie Einbalsamiererin in einem Begräbnisinstitut, um den Körpern junger toter Männer nahe zu sein. Als sich der Medizinstudent Matt in sie verliebt und ihre sexuelle Präferenz teilt, läuft alles auf die konsequente Lösung zu, bei der der Tod nicht das Ende einer Liebe ist. Ein erstaunlich romantischer, poetischer und in einigen absurden Wendungen sogar komischer Film, in dem nie das Gefühl aufkommt, es mit einer Perversen zu tun zu haben.«
Sonst so mutig, aber…
Wenn ich nur nicht so viel Schiss vor dem Zahnarzt h?tte … 09.30h …. die Frechsten sind die gr?ssten Jammerer! *lach*
Vu
Selten hat mich eine Frau so sprachlos, so wortlos hinterlassen wie Lucy, selbst nachdem nun Wochen seit unserem Treffen vor?bergegangen sind. Nicht dass es zu viel oder zu wenig war was ich an(bei(in)) ihr fand. Es fanden sich jedoch bisher keine Worte und es waren stets nur gehauchte Andeutungen, welche ich von ihr empfing. Merkw?rdig ausgesperrt vielleicht, aber auch das trifft es nicht.
Dabei haucht mir stets nur Positives in der Seele, wenn ich an sie denke.
I. wirkt da v?llig anders auf mich…
Heimatstadt-Schocker
Mich dürstet danach, meiner heimatlichen Residenz Stuttgart mal wieder einen gesunden unsittlichen Schock verpassen zu müssen… *harrharr*
EroKunst – Arthur Hacker
Arthur Hacker
„Syrinx“
(1892)
Rock Bitches
Wenn die „Rock Bitches“ nur hätten besser spielen können…
Lust + Heimkehr
V?llig ersch?pft – aber endlich zuhause. Mann, war das ein Job! *uff*
Aber jetzt hab ich auf unbestimmte Zeit meine Ruhe, wenn ich morgen erst mal die USt-Erkl?rung abgehakt und eine saftige Rechnung geschrieben habe *smile*
Paris ist die Stadt des Flirts, und insbesondere bei dieser Veranstaltung war dieser Faktor sowohl in Zahl als auch G?te ganz besonders, auch wenn mangels freier Zeit ein Weiterentwicklung dar?ber hinaus schlich und einfach ausgeschlossen war. Selten habe ich mit einer solchen Gruppe verdammt gut aussehender jungen Frauen aus aller Herren L?nder (Frankreich, Irland, London, Belgien, Deutschland, Japan, USA und Australien) zusammengearbeitet die zugleich so locker und feundlich und mir zugeneigt waren. Ein Labsal f?r die Seele, dabei die zentrale Rolle gespielt zu haben 🙂
Aber zugeich nichts gegen die Begr?ssung zuhause: V?llig ersch?pft die T?r aufschliessend empfing mich ein zauberhaftes Wesen, unter dessen Hausm?ntelchen sich gerade erst erstandene schwarze Straps-Netzstr?mpfe verbargen, einen maximalgeilen K?rper umrahmend mit allem was dazu geh?rt. Meine H?nde machten sich merkw?rdig zwanghafter Eigengier ?ber diese Rundungen her, bestrichen blind die Form eines perfekten Hinterns, eines sich aufreizend entgegenrichtenden Busens, Finger gruben sich schon im Stehen in dunkles, weiches Schamhaar… Welch eine s?sse Folter, Pein und Qual, gleichwohl verzweifelt mich in meiner Ersch?pfung zwischen diese so netz-schwarz-Strapsg?rtel-aufreizend umrahmten gespreizten Schenkel, auf dieses hocherotische Wesen st?rzen zu „m?ssen“ – ich glaube ich fiel nach der zweiten „Runde“ ins akute Koma, aus dem ich heute morgen mit global schmerzendem K?rper erwachte um gleich wieder – animiert durch Gestik, Mimik und v?llig undiskreten Worten – meinen „Mann stehen zu d?rfen“, was motorisch allein schon zwangsweise aus dem Anblick dieses auf mich h?chst erotisierend wirkenden K?rpers nach dessen „Ent-Deckung“ resultierte, v?llig unabh?ngig von einem in diesem Augenblick nicht mal mehr ansatzweise vorhandenen eigenen Willen*lach*
Wie soll man sich denn da erholen k?nnen… *ganzbreitgrins*
Leben, Du kannst so geil sein!
Der Google-Hammer auf erotisch!
Wow, wenn man in Google „erotisch“ eingibt, erscheint diese Site gleich auf Platz zwei – in der direkten Nachbarschaft von Sites wie SPIEGEL, Cosmopolitan, TAZ, *ild, 3Sat… *staun*
Aber ich geh JETZT schlafen, 21 Stunden Arbeit sind zu viel… *megaheftigähn*
Gute Nacht!
Hodenkoller auf Reisen
Merde – ich bekomm hier noch den H-Koller… was für schöne Frauen (sprich: junge Schauspielerinnen) einem doch direkt vor und auf der Nase keck herumtanzen dürfen, mit coutouriös raffiniertest aufgestylten Reizen – und das auf meiner eigenen Bühne! *ächz*
Und dann auch noch diese verdammt hübsche japanische Regisseurin, die sich äusserst ungewöhnlich über eine Tafel Schokolade freuend zu einer spontan-innigen Umarmung mit Küsschen hinreissen liess, eh ihr Flieger nach Tokyo heute ging ( — was sie wohl damit meinte: „Wir sehen uns nächstes Jahr in Tokyo“!?!? — )
Wird wirklich Zeit dass ich endlich wieder nach Hause komme, Sonntag…
Keine Entschuldigung
Es ist nicht Arroganz… *michziemlichwunder* – es ist vielmehr der totale Stress, im Schnitt 16 Stunden Arbeit pro Tag hier und bisher nicht ein bisschen mehr von dieser wunderbaren Stadt gehabt als die subseitige Aussicht auf die Grande Arche, in der ich arbeite… *seufz* Aber jetzt g?nne ich mir est mal ein heisses Schaumbad („Des Herbes“) hier auf dem Zimmer, eh es mich wieder f?r ein paar Stunden in den Schlaff rammt.
Btw: Japanische Kunden sind wirklich sehr, sehr, sehr anstrengend – und sprachlich schwebe ich permanent in einem wahren, kopfschwirrenlassenden Babylon…
Lu
Paris online
Das Hotel hat WLAN – für umme! *hüpf*
Paris on y va
In einer Stunde geht's ab nach Paris, für 13 Tage. Mal seh'n, in der Hotelbeschreibung steht etwas von WLAN, vielleicht kann ich ja doch ab und zu online gehen, sofern das nicht zu teuer ist?
Untergebracht bin ich in einem Vorort namens Maisons-Lafitte, das ist gleich am Rande des Bois de St. Germain – sollte eigentlich sehr historisch-romantisch dort sein, in Sichtweite des Schlosses aus dem 17. Jhrdt. Und arbeiten werde ich direkt in der Grande Arche, diesem gigantischen Staatsmonument der Moderne im Arr. La Defense – welch ein Gegensatz dazu!
Ich freu mich schon auf „meine“ Brasserie am Gare de L'Ouest, auf deren unvergleichliche Plât de mer…
pa – dpa – dpa – dpa – dpa – dpa – dpa – dpa – dpa – dpa –
Wie aus wohlinformierten Geheimdienstkreisen verlautet, bereitet die US-amerikanische Regierung eine Blitz-Befreiung Kyotos (Japan) vor. Grundlage dieser Entscheidung war der Bericht der Vorg?ngerregierung, dass dort seit schon geraumer Zeit Anschl?ge einer Gruppe namens 'Klima', auch 'Wetter' genannt, auf die S?dstaaten der USA angedacht und geplant wurden, wie sie nun die Staaten Louisiana, Mississipi und Texas getroffen haben.
Ausserdem sollen nach dem Willen G.W. Bushs die Gouverneurin des Bundesstaates Louisiana sowie der B?rgermeister der Stadt New Orleans nach Den Haag zum Internationalen Gerichtshof wegen schwerer Kriegsverbrechen und Kolaboration mit dem demokratischen Feind ?berstellt werden. Denn nur wenige Stunden zuvor hatte der „Mittern?chtliche Rat unter dem brennenden Kreuz“ (die puritanische Kirche der Vereinigten Staaten unter Einschluss des Ku-Klux-Klan) deren Verbrennung auf dem Scheiterhaufen mit einer knappen Mehrheit abgelehnt. Als Gr?nde f?r diese schwere Entscheidung des Rates wurden genannt dass zum einen das daf?r ben?tigte Feuerholz aufgrund der zu erwartenden ?lknappheit nicht an Ketzer verschwendet werden darf. Und zum anderen der exportstarke Blues-Gospel-Chor der anglikanischen Kirche der Stadt Jacksonville (mehrheitlich eine Tochter des Exxon-Konzerns) mit einem Stimmbruch drohte unter dem Eindruck, dass mit solch einer Massnahme der erstmalige Beginn einer ernsthaften Rassendiskriminierung in den USA drohen k?nne.
Freundschaftsunterschiede
Männerfreundschaften
vs.
Frauenfreundschaften
Stark sind sie
Meine m?nnliche Libido. Meine m?nnliche Potenz.
Auf der einen Seite zwar Segen – auf der anderen aber Fluch?
Sie sind wie G?tter, die erz?rnen, wenn ihnen ihr Opfer nicht erbracht wird – die jedoch auch ein grandioses Halleluja anstimmen k?nnen, wird ihnen zu Ehren das Fest der Sinne dargegeben.
Hüfthosenklage zwo
Und es bleibt dabei:
Gestern hatte ich einen sehr stimmungsvollen Abend auf dem Stuttgarter Volksfest, Bier, Weib und Gesang sozusagen, in einem Eventzelt der neuen Generation ohne Umtata und 'ein Prosit'. Unter Hundertschaften junger, hübscher, fröhlicher Frauen. Es war ein aufgeheizte Stimmung, schöne Gesichter, wunderschöne Dekolletés wohin man nur schaute, herausgeputzte Männer, Flirts flogen wie Schauer von Pfeilen bei der Belagerung einer Burg durch den Raum. Aber: diese Frauen hatten alle einen merkwürdig gewölbten Bauch, Speck quoll ihnen an ihren Hüften in Rollen auf, andere hatten die Lenden von Verhungernden, eingefallen und knochig, Ärsche waren merkwürdig in zwei Wülste geteilt – oder überhaupt nicht vorhanden, biafraisiert. Dazwischen gab es keine Grauzone, keinen einzigen angenehmen Blickfang. Und schuld daran war – der Schnitt dieser tiefergelegten Hosen.
Ätzend
Gott der Mode, hilf!
Lass guten Geschmack regnen!
Verführung oder Vergewaltigung
Frage-Stellung
Wie gross ist die Verlockung des Rotlichtambientes auf Frauen…? Wie sieht diese Verlockung aus…?