Über

...mich': Abnormis Ego
(Erotischer Blog? Sexblog? Viel mehr! Aber was ist ein Blog?)


+++ Fruehsommer 2013 wieder "Literotisch im Park" +++ Stuttgart 22. (noch Plaetze frei)+23. (ausverkauft) Februar 2013 - Vormerkungen auf nackter-tango.de "Nackter Tango" +++ Ab Fruehjahr 2013 in Ludwigsburg in barock-dekadent-gestyltem Ambiente "Little Bitches" +++


Blog


Nackte Elevinnen – Ein Mittagsschlaftraum

Ein Traum, ein Mittagsschlaftraum….

Eleven, derer vielleicht fünf, sechs, sieben wie aus der Bilderwelt des David Hamilton oder besser noch Jock Sturges, nur in lebendiger Farbe, rank, schlank, hochgewachsen, mit weiblichen Attributen inmitten ihrer Reife, stolz erhoben bei Proben zu einem Theaterstück irgendwo in einer Aula der französischen Provinz, an einer Schule alter Künste… jedoch waren diese jungen Damen vollkommen unbekleidet, es schien als wollten sie die Kostüme für die anstehende Aufführung schonen. Sie erhoben stolz ihre Köpfe, wohl wissend, nicht nur von ihren Intendanten und Lehrerinnen sondern auch von mir betrachtet zu werden, meine Blicke hoch geniessend schweifend über ihre recht blassen, aber sehr muskulösen Körper sonnten sie sich darin in graziler Hochmut. Quirlig wirbelten sie durcheinander, kicherten, tanzten, gingen mal auf, mal von der Bühne, blieben meist verbunden in Gruppe, kamen herein und wieder heraus, stets betrachtet.


Voyeuristischer Höchstgenuss

Exhibitionistische Kocketterie

Testumzug nach twoday

Testballon:

Wie gefällt's?

[Edit: Hab mich entschlossen, den anderen Blog erst einmal als „Premium-Blog“ weiterzuführen und auszubauen, will heissen dort werde ich die nichtalltäglichen Blogs in einer konzentrierteren Form sammeln. Zumindest vorerst mal, aufgeschoben ist nicht aufgehoben…]

Trash-Mode-Show

Ich suche Leute…



…entweder die Lust haben, sich einmal aber so richtig zu performen, sich zu exhibitionieren, sich zu exaltieren, sich aufzuschwingen, sich zu suhlen in einer aufgeheizten Athmosphäre

…und/oder die einmal gerne Trash-Mode entwerfen, kreieren und anfertigen wollen, sehr abgefahren, völlig unkonform und für einen einmaligen gestalterisch-schaffenden-zerstörerischen Gebrauch gedacht

…und/oder die für solche Mode verschiedene Handlungsrahmen schaffen wollen

Ein neues Projekt made by me – bist Du strange genug?

Wahrheit oder Pflicht online für Erwachsene

…und weiter rege ich mich über das Ausbleiben von eMails zu Antworten auf abgegebene Kommentare auf *fluch* bin ich damit alleine oder geht das allen so? *amKopfkratz*

Ich möchte nicht in eine andere Blogwelt umziehen! *mitdemFussaufstampf* Aber wenn das so weiter geht…

Was anderes: Ich schreibe zZ an einem Internet-Game, „Wahrheit oder Pflicht“ online für Erwachsene. Mit echten Aktionen und authentischen Antworten! So etwas gibt es zwar schon, und wie ich meine recht gelungen (mich zumindest hat es einige Jahre lang wirklich gefesselt), aber offensichtlich machen Nuancen schon grosse Unterschiede in der Spiel- und Spielerkultur aus. Und daher hab ich mich mal drangemacht, meine eigene Nuance, sozusagen eine „Puritaner-Version“, zu kreieren. Das ganze wird dann in Verbindung mit einem Primitiv-Blog (kaum selbst-gestalterische Möglichkeiten) ich schätze mal in 2, 3 Monaten für den deutschsprachige Raum online gehen. Also wer dazu Lust hat, ich könnte auch noch den einen oder anderen „Beta-Erotophilen“ *lach* dafür gebrauchen…

Trash-Mode-Show – Das Konzept

Die Performance

Ich bin infiziert seit Berlin durch ein „Mode-Happening“ der völlig anderen Art, tief in einer Subszene. Mund-zu-Mund-Propaganda machten die Auswahl des Voyeur-Mobs und der Beteiligten aus, und das allein war schon geil zu erleben 🙂

Die Verhüllung der Modelle war phantastisch phantasievoll, geschaffen von einigen der Modelle selbst bzw in anderen Fällen von Näh-Entwurf-Bastel-Enthusiasten unter ihnen auch für andere – der Spass, der diesen Kleidern innelag, war hautnah erspürbar und die kreative Breite ohne Grenzen 🙂 Die Gewänder, ausschliesslich für diese eine Gelegenheit hergestellt (teilweise direkt vor Ort auf dem Leib), zielten nicht auf handwerkliche Perfektion, sondern auf die Entfaltung dieses richtigen Moments.

Die Akteure performten ihre Kleider. Und sie performten sich selbst. Nacheinander, allein oder in kleinen Gruppen. Bei chaotisch wechselnder Musik, auf einem angedeuteten Laufsteg. Gestalteten diese Unikate händisch mit Farben weiter, ergänzten sie durch Accessoires, zerschnitten und zerissen sie, bis einige von ihnen tatsächlich nur noch mit einem Hauch von Nichts dastanden und selbst das noch zelebrierten.

Sie spielten solo oder in Paaren oder als kleine Gruppen kleine Rollenspielchen, Kammerstückchen, manche nahezu dadaistisch, sangen, schimpften, tanzten, flanierten, schrien, rezitierten, spuckten, kreischten und schwiegen, gebaren, vögelten (symbolisch!), fummelten und küssten, mal ohne, aber auch mal mit den Leuten aus dem Voyeurs-Mob, jubelten und weinten, verhönten und lobten, schauspielerten oder gaben sich offensichtlich so wie sie sich schon immer aus sich heraus geben wollten aber sich nie getrauten.

Sie töteten sich gar selbst oder andere (auch symbolisch), wobei Unmengen roter Lebensmittelfarben vergossen, verspritzt und verschmiert wurden, unter vom heimlichen Grinsen und verkniffenen Lachen verzerrten Möchte-gern-Ernst-Gesichtern *lach*

Und so etwas, noch besser, och ausgefallener möchte ich mit Euch in Stuttgart veranstalten! Nur etwas öffentlicher und mit einer starken quasi semi-professionellen Foto- und Film-Doku dazu 🙂

Ich fühle mich für meinen Teil nur an zwei Elemente gebunden: Mode & Spass 🙂 Den Rest machen wir ganz neu, auf uns, und nur uns, „zugeschnitten“. Anarchie! *glucks*

Ach ja, 'ne Pre- & After-Show-Party im gestylten Outfit gab's und gibt's natürlich auch *grins*

[Diesen Text werde ich immer wieder umbauen, also lasst ihn nicht aus den Augen, er ist sprunghaft! *lach*]

Swingerclub-Besitzerwechsel

„…stellen sich im Tabularasa die neuen Betreiber vor…“ „…Geändert haben … unser Westernzimmer und unsere Herzbox besonders stolz…“

Was soll denn das schon wieder!?

Scheint so als wolle sich gerade das Leben um mich herum umkrempeln – hey, war das nicht bisher meine Aufgabe!? *fluch*

Beziehungsanalysen

„Aua, ihr Reiz des Neuen ging verloren und ich hatte noch keine Ahnung davon… “

„Die (ihre) „Krise“ kam dann nach 10 Jahren, sie veränderte ihre Sichtweise auf mich hin zu einer Freundschaft ohne Leidenschaft, fand Leidenschaft nur noch in anderen, ihr noch nicht so vertrauten Männern… stellte Ansprüche an mich wie „sei geheimnisvoller, unvertrauter, entfremdenter, distanzierter, gib mir Spannung statt 'nur' Harmonie“.

Nur: Ist so etwas eigentlich möglich?“

„Nein, die offene Beziehung hatten wir von Anfang an und diese hat auch, dessen sind wir uns beide wirklich sicher, mit dieser Entwicklung nichts zu tun, im Gegenteil, sie wirkt im Moment eher dämpfend, hat wahrscheinlich überhaupt erst verhindert, nicht schonlange getrennt zu sein, sie wirkt als Ventil. Dann schon eher mit ihrem Alter (knapp über 30, weiblicher Wendepunklt) und/oder ihrer Agenda (bin ihr erster langjähriger Partner), denn ich scheine in meinen vorherigen Beziehungen Mechanismen entwickelt zu haben, solch eine Entwicklung zu vermeiden/zu umgehen (Beziehungsreife?) – sie ist für mich immer noch und trotz allem die erotischste, sinnlichste, subjektiv schönste Frau meiner diesbezüglich nicht gerade armen Welt.“

>Liebe ist nicht gleich verliebtsein. <

„Sie will wieder das Kochen in ihren Adern, das laute Pochen ihres Herzens und die damit verbundene Gier ihrer Lenden spüren, wenn sie mich anschaut, wenn sie an mich denkt.

Die Liebe ist ihr offensichtlich zur Zeit zu unspektakulär.“

„Eine „bessere Art zu lieben“!? Kann es so etwas überhaupt geben? Ich denke eher nicht. Eine offene Beziehung ist nicht der Versuch, besser zu lieben, nur rücksichtsvoller auf die Bedürfnisse des anderen (wie auch die eigene) einzugehen und offener zu kommunizieren.

Zumindest hilft es uns eher, Probleme zu erkennen und zwingt uns nicht, vorzeitig aufzugeben, nur weil ein ansonsten unerfüllbarer Drang nach aussen vorhanden ist oder dessen Erfüllung (sprich: fremdgehen) eine ethisch-gesellschaftliche-emotionale Bombe darstellt, die alles, auch das existierende Gute, mit sich nimmt und zerreisst.

Aber ansonsten ist es „nur“ eins: Eine Liebe.“ Um deren Überleben ich verzweife

Der Koitus – Elsa von Freytag-Loringhoven

Keiner

„Jawohl“ – sprach er – „das ist richtig –

Der Koitus ist äußerst wichtig. –“

Gestatten Sie – Herr Zappelmann

Das kühle Wort – wenn man ihn kann!

Der Koitus – braucht wie die Dichtung

Kälte Feuer Fantasie

Er ist geschlechtliches Genie

Ein Körper Blut Gesang unbändig

Sonst ist er unanständig – wie?

Panik im runden Auge spricht er:

„Gnädige – ich bin kein Dichter.“

[Elsa von Freytag-Loringhoven

wurde 1874 als Elsa Plötz in Swinemünde geboren und wuchs in einem autoritären preußischen Elternhaus auf. Mit 19 Jahren zog sie nach Berlin, wo sie sich vor allem durch sexuelle Eskapaden in der Künstlerszene etablierte. 1910 emigrierte sie in die USA, heiratete Leopold von Freytag-Loringhoven und stilisierte sich als Baronin. Gleichzeitig machte sie sich durch Dada-Kunstwerke und Gedichte einen Namen als „New Woman“ in der New Yorker Avantgarde. Jahrzehnte vor Andy Warhol erklärte sie ihren BH aus Tomaten-Suppendosen zum Kunstwerk. Elsa von Freytag-Loringhoven ist die Pionierin der postmodernen Performance. Sie starb 1927 verarmt unter rätselhaften Umständen in Paris.]

Komm schönes Kind – Rainer Maria Rilke

           komm,

schönes kind

KOMM du, mein schönes Kind,

laß dich umfangen,

nur einen Kuß geschwind,

still’ mein Verlangen!

Zauderst du immer noch

mir ihn zu geben? …

’s ist keine Sünde doch,

lieben ist leben!

Frag nicht, was morgen ist,

nütze die Stunden,

denke, die kurze Frist

ist rasch entschwunden.

Schön ist der Augenblick,

möcht gern ihn bannen,

doch sieh das falsche Glück

flieht rasch von dannen.

Uns winkt jetzt noch der Mai

mit frohen Reigen –

Ob ich dir ewig treu …

das wird sich zeigen!

Forsch’ nicht mit Sorg und Qual,

ob es so bliebe,

sagt ich doch tausendmal,

daß ich dich liebe.

Laß nicht vorüberziehn

den Traum, den süßen,

so lang die Rosen glühn

kannst du genießen!

[Rainer Maria Rilke]

Vorteilsnahme

Stehen Männer bei Frauen unter dem Generalverdacht, mehr beim Sex zu „profitieren“ als sie selbst?

2


John William Waterhouse



Nymphs finding the Head of Orpheus (study ca 1900)

Systematisches

Anscheinend wurde der Dienst „eMail-Benachrichtigung bei Antworten auf eigene Kommentare“ eingestellt? Das finde ich wirklich bedauerlich, bricht doch seither offensichtlich die Blog-übergreifende Kommunikation in myblog geradezu zusammen! Ich hoffe, Nico bemerkt das und steuert dagegen…

Ich für meinen Teil werd mich in knapp zwei Stunden auf den Weg nach Mü machen, die Arbeit ruft. Wieder mal so wie es ausschaut zwei Tage ohne Blog, denn SMS-Blogging über D1 scheint nicht zu funktionieren. Schade eigentlich, fallen mir während Autofahrten doch immer so schöne Sachen ein.

Dann werde ich wohl als „Überbrückung“ noch einen kleinen Augenschmaus einstellen – bis dann! 🙂

Ab auf die Spielwiese!

Niedergeprügelt von einer fiesen Erkältung, ich hasse so etwas! *grrrrrr* Morgen geht's dann für zwei Tage (eine Nacht) nach München, die Frühjahrssaison hält sich dieses Jahr erstaunlich lange, ergibt das womöglich gar keine Sommerpause mehr? Das FinMi würd's freuen *sarkastischgrins* Aber ein Lichtblick tut sich trotzdem gleich auf:

Am Samstag um 6 Uhr abends in Mü auf die Piste, rutsch ich quasi ohne Stop direkt auf die Itsi-Bitsi-Teeny-Weeny-Honolulu-Liegewiese – das ist doch was, oder? *breitgrins* Bis dahin hab ich mir auch sicherlich diese scheiss cold aus den Rippen gearbeitet, das klappt (zumindest bei mir) meist hervorragend *höhö*

Mal seh'n, wer ist denn diesmal so alles dabei… Jasmin (die ist doch jetzt 24 geworden, oder?), Fips (auch schon 40, dabei sieht der immer noch wie ein Lausebengel aus *lach*), Iris (die rutscht mit ihren 38 sportlichen Lenzen auch direkt aus dem Flieger von Berlin auf die Matte, kein Problem für eine ehemalige Gleitschirmworldcupdauerfinalistin), Amelie (schlicht: 19, sausüss, megaschön, frisch soliert und zum ersten mal (hochmotiviert) in einem SC) – und dann eben noch das ständig neu durchmischte Lust-Volk aller Klassen vor Ort. Das könnte mal wieder ein grand amusement werden *grins*

Heut' hab ich wieder, wie es scheint, den freien Kopf zum bloggen, mal sehen, was mir so alles in den Sinn kommt *lach*

Lustreise nach Wien

Impressionen einer Lustreise und einer Reise mit Lust am Leben von Stuttgart nach Wien und wieder zurück in 3 Tagen Version 2.0

Es war geil – es war hedonistisch – es war entspannt und zugleich dauer-erregt – es war interessant – es war amüsant – es war ernsthaft – es war lustig – es war lustig – es war schwitzig – es war spritzig – es war erschöpfend – es war aufbauend – es war schmeichelhaft – es war erquickend – es war schwül und ekstatisch – es war voller Neugierde – es war fliessend – es war voller Wissen – es war kulinarisch – es war nass – es war wild – es war ejakulierend – es war wunderbar unvernünftig – es war gesellig – es war spermös, blutig, schaumig, erdbeersossig, speichelig, analistisch, fesselig, augenverbinderisch, vulgär und obszön – es war ein nichtendenwollendes hochverlangtes ständig feminin-reanimiertes Immer-wieder-Eindringen. Ich liebe das! Es war reden-sex-essen-sex-fühlen-sex-fahren-sex-trinken-sex-schlafen-sex-rauchen-SEX *schierplatzenmag*

Es war Begegnung. Der anderen Art: Da-Da-Da-Da-Daaaa. Wiederholt, immer schneller.

Und, besonders wichtig: Es war eine Initiation! Deren Lust-Initiator ich zu sein das Privileg hatte…

Gieremund, Buzi, El Commandante, sexyhexi, Gegenpapst – alles Namen, die endlich Gesichter bekommen haben, und was für welche! Und vor allem auch Stimmen, ich liebe diesen Schmäh *lach* Wird das eine Sause, wenn sie zur Performance nach Stuttgart kommen werden, ein Fest! Schade nur, das Bärenpost im Krankenstand verweilte und mir daher seine und Manias begehrte Bekanntschaft verwehrt blieb – aber es war auch so in höchstem Grade amüsant. Btw: Die Menschen hinter diesen Namen entsprechen keinem Bild dass man sich von ihnen macht – sie sind völlig anders und allesamt viel wärmer und mehr, ich mag sie 🙂

Demokratie

Wer nicht gut informiert ist, ist auch kein Wähler. Denn er hat keine Wahl sondern lediglich eine vage Vermutung…

[Ich, heute]

Lustreise nach Wien

Die letzten Vorbereitungen für meinen dreitägigen Trip nach Wien (immerhin 670km einfache Strecke)… mal sehen, wem ich da alles begegnen werde: Auf jeden Fall gieremund *gierknurr*, Bärenpost (salute) , El Commandante (skôl), hoffentlich auch mania (winke), buzi (knuff) und sexihexi (staun)… ich lass mich mal so richtig positiv überraschen 🙂

Mal schauen, ich brauch noch Locations für Ausstellung und vielleicht eine weitere Performance – Wien ist evtl kein schlechtes Pflaster dafür. Vielleicht findet sich ja was …

(Bericht danach erwünscht?)